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Bei Rolläden wird in der Regel zwischen einem Gurtwickler und einem Rohrmotor unterschieden. Über eine Spannrolle wird der Gurt aufgerollt. Dieser zieht dann den Rolladen nach oben. Vorteilhaft bei einem Gurtwickler ist die Möglichkeit, eine Zeitschaltuhr oder weitere Features einzu- oder nachzubauen. Ein Rohrmotor dagegen sitzt direkt in der Achse des Rolladens. Von dort treibt er den Rolladen sehr effektiv an. Dadurch kann der Rolladenpanzer nicht angehoben werden, was eine hohe Sicherheit darstellt.

Zugkraft

Die Zugkraft gibt an, bis zu wie viel Kilogramm der Motor den Rolladen so anheben kann, sodass es flüssig läuft. Das bedeutet, dass Sie, bevor Sie einen Rolladenmotor kaufen, wissen müssen, wie schwer Ihr Rolladen ist. Dazu zählt natürlich auch das Material sowie mögliche zusätzliche Ausstattungen des Rolladens. Je größer die Zugkraft ist, desto leichter und flüssiger läuft der Motor und desto größer und breiter kann Ihr Rolladen am Ende sein. Eine Zukraft bis 45 Kilogramm sollte allerdings für die meisten Rolladen ausreichen.

Thermo-Schutzschalter

Thermo-Schutzschalter werden nicht bei Gurtwickler, sondern ausschließlich bei Rohrmotoren eingebaut und genutzt. Diese Funktion dient dazu, den Rohrmotor zu stoppen, wenn das Rollo beim Aufrollen blockiert. Dabei geht dann die Sicherung an, die nach kurzer Zeit den Aufroll-Vorgang unterbricht.